Obristentag in Buke
Unsere Bruderschaft richtete am 07. März 2014 im „Saal Bendfeld“, den mittlerweile 21. Obristentag des Bezirksverbandes Paderborn-Land aus. Dieses Treffen dient den Führungskräften der Bruderschaften u.a. auch zum Gedankenaustausch. Nach der Begrüßung durch den Oberst, der unsere Bruderschaft mit der mittlerweile sehr langen Historie vorstellte, übernahm der Bezirksbundesmeister Heiner Knocke die weitere Gestaltung der mit insgesamt knapp 110 Schützenbrüdern gut besuchten Versammlung. An diesem Abend wurden verdiente Obristen und Brudermeister verabschiedet und die neu gewählten Führungskräfte der Bruderschaften stellten sich vor. Die Organisation hatten acht Vorstandsmitglieder unserer Bruderschaft übernommen.
Vereinsmeisterschaften 2014
Am Sonntag, dem 9. März findet ab 13 Uhr auf dem Schießstand in der Gaststätte "Zum Eichborn" das Schießen um die Vereinsmeisterschaften statt. Teilnehmen dürfen alle Mitglieder der St. Dionysius Schützenbruderschaft. Um rege Teilnahme wird gebeten.
Aus der Chronik: Jubelschützenfest 1994
Im Jubeljahr 1994 „140 Jahre Schützenbruderschaft Buke”, errang der immer engagierte Josef Drewes beim Vogelschießen am 02. Juni 1994 die Königswürde. Die morgendliche Fronleichnamsprozession konnte soeben noch trocken durchgeführt werden, danach wurde es unbeständig. Josef Drewes erkor sich Anni Tofall zur Mitregentin. Dem Hofstaat gehörten Marlies und Heinrich Nolte, Maria und Franz Stelte, Marianne und Franz Bendfeld, Reinhild und Johannes Koch, Alwine Drewes und Dio Tofall, Marie Luise und Antonius Grußmann an.
Oberst Hans Bussmann konnte zum Kommersabend bei musikalischer Unterhaltung der 8. Husaren Buke am 05. Juni 1994 im „Saal Bendfeld“, etliche Ehrengäste und viele noch lebende Königspaare begrüßen. An diesem Tage stellte Oberst Hans Bussmann die Königinnennadel vor. Als Dank überreichte er allen Königinnen diese Erinnerungsnadel. Die vom Ehrenoberst Josef Tofall erstellte erweiterte Ehrentafel wurde an diesem Tag enthüllt. Der Oberst Hans Bussmann verlieh Josef Tofall daraufhin die eigens geprägte Jubiläumsmünze. Die Festansprache hielt der stellvertretende Bezirksbundesmeister Bernhard Hölmann aus Delbrück.
Den Hohen Bruderschaftsorden erhielten zum Schützenfrühstück am 13. Juni 1994 aus der Hand von Hans Besche die Schützen Joseph Keuter und Willi Winkler.
Am Festzug nahmen die Radeberger Musiker, das BSWOrchester Altenbeken, das Garde Musikcorps Schwaney, der Spielmannszug der Feuerwehr Paderborn und die Buker Husaren teil. Schützen aus Bad Driburg, Paderborn, Schwaney und Altenbeken marschierten beim Festumzug mit.
Dem Oberst Hans Bussmann standen bei bestem Schützenfestwetter der Oberstleutnant Fritz Bendfeld und der Major Reinhold Wiechers zur Seite. Die Fahne trug wie gewohnt Bernhard Sendermann.
Aus der Chronik
Hans Norbert Keuter
Schützenausflug 2014
Auch in diesem Jahr bietet die St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke einen Schützenausflug am Freitag nach Christi Himmelfahrt an. Ziel wird die Meyer-Werft in Papenburg (Emden) sein. Die Meyer-Werft – offiziell als „Meyer Werft GmbH“ firmierend – wurde 1795 als Holzschiffswerft gegründet. Das Unternehmen befindet sich in siebter Generation im Besitz der Familie Meyer.
In Papenburg gab es bis 1920 etwa zwanzig Werften. Nur die Meyer-Werft überlebte bis ins 21. Jahrhundert – unter anderem, da das Unternehmen bereits 1872 auf Initiative von Joseph L. Meyer mit dem Bau von Stahlrumpfschiffen mit Dampfmaschinen-Antrieb begann.
Zwischen den beiden Weltkriegen baute die Werft vor allem Fischdampfer, Lotsenboote, Feuerschiffe sowie Passagierschiffe für die Küstenfahrt. Während des Zweiten Weltkrieges war die Werft vor allem mit Reparaturaufträgen beschäftigt. Für die Kriegsrüstung wurden in geringer Zahl kleinere Einheiten wie U-Jagdboote neu gebaut. Nach den Kriegen wich die Werft auch auf den Bau von Maschinen aus, wodurch sie die Nachkriegsjahre überdauern konnte. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat sich die Meyer-Werft international durch den Bau von Autofähren, Passagierfähren, RoRo-Schiffen, Containerschiffen, Tiertransportern und seit Mitte der 1980er Jahre vor allem durch den Bau von luxuriösen Kreuzfahrtschiffen einen Namen gemacht. Seit 1961 wurden hier auch rund 55 Gastanker hergestellt, der erste war der Gastanker Kirsten Tholstrup (900 m³). Der größte auf der Meyer-Werft gebaute Tanker war die Donau mit 30.000 Kubikmetern Tankvolumen.
Gestartet wird am Freitagmorgen um 6:30 Uhr mit dem Bus der Fahrschule Matthias Rasche ab Gaststätte “Taubenranch”. Unterwegs wird es, wie gewohnt, ein reichhaltiges Frühstück geben. Nach der Ankunft im Emsland und einem deftigen Mittagessen werden wir die beeindruckende Werft besichtigen. Es schließt sich eine interessante Stadtrundfahrt an, ehe wir die Heimreise antreten.
Wer sich noch nicht für eine Teilnahme entschieden hat, kann sich telefonisch unter den Nummern 05255/7449 (Antonius Bartsch) und 05255/7800 oder 0176-84766267 (Udo Waldhoff) anmelden.
Bericht zur Westkompanieversammlung
Die Schützen der Westkompanie trafen sich am 14. Februar 2014 auf „Richts Deele“ zur jährlichen Westkompanieversammlung. Mit Versammlungsbeginn um 20:11 Uhr konnte der Hauptmann Reinhard Simon, neben dem König Michael Bendfeld, einigen Hofherren und dem Oberst, weitere 33 Westkompanieschützen begrüßen, ehe nach dem Tagesordnungspunkt „Totengedenken“, das gemeinsame Essen eingenommen wurde. Anschließend folgte der von Reinhard Simon vorgetragene Kompaniebericht. Der Kompanieorden ging in diesem Jahr an unseren amtierenden Schützenkönig, Michael Bendfeld. Feldwebel Markus Grußmann erhielt nach klarem Vertrauensbeweis die Zustimmung zu einer weiteren Amtszeit als Kompaniefeldwebel. Oberst Keuter stellte abschließend die Frühjahrsversammlung, den diesjährigen Schützenausflug nach Papenburg und weitere Aktivitäten und Änderungen im Schützenjahr 2014 vor. Der offizielle Teil der insgesamt gut besuchten Versammlung endete um 21:26 Uhr.
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