


Daten zum Schützenausflug nach Papenburg
Christi Himmelfahrt Prozession 2014
Am 29. Mai 2014 treten wir wie gewohnt um 8:45 Uhr gemeinsam mit den Husaren am Dorfplatz zur Festmesse und der anschließenden Christi Himmelfahrt Prozession an. Nach der Prozession marschieren wir zum „Saal Bendfeld“. Während des Frühschoppens werden wir die Ehrungen der Frühjahrsversammlung nachholen, die wegen des Todesfalls unseres Ehrenobersts Hans Bussmann nicht vorgenommen worden sind. Zudem gibt es die wichtigsten Informationen zum Schützenjahr 2014.
Im Namen des Vorstandes bitte ich um zahlreiche Teilnahme.
Hans Norbert Keuter, Oberst
Ein großes Schützenherz schlägt nicht mehr
Buker Schützenbruderschaft trauert um Ehrenoberst Hans Bussmann
Große Betroffenheit und tiefe Trauer bei den Schützen der St. Dionysius Schützenbruderschaft und der Buker Dorfbevölkerung. Plötzlich und unerwartet verstarb am Samstagnachmittag in Vorbereitung der Frühjahrsversammlung Ehrenoberst Hans Bussmann im Alter von 72 Jahren. Hans Bussmann war ein Schütze mit Leib und Seele, der 55 Jahre lang als Mitglied das Schützenwesen im Eggedorf maßgeblich mitgestaltet hat. Als Nachfolger seines Vaters Josef Bussmann bekleidete er von 1975 bis 1980 das Amt des Oberstleutnants, errang im Jahr 1989 die Königswürde, bevor er 3 Jahre später, im Jahr 1992, zum Oberst gewählt wurde. Dieses Amt bekleidete er bis 2004. Auch als Ehrenoberst nahm er bis zur letzten Stunde seines Lebens aktiv am Bruderschaftsleben teil.
Markante Meilensteine in der Ära Hans Bussmann waren die Anschaffung der neuen Schützenfahne, die Erstellung der neuen Satzung, die Einführung des neuen, einheitlichen Ärmelabzeichens, sowie die verantwortliche Tätigkeit für die neue Schützenchronik. Für seine außerordentlichen Verdienste wurden ihm hohe und höchste Auszeichnungen verliehen, so unter anderem das St. Sebastianus Ehrenkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Er war Ehrenunteroffizier benachbarter Bruderschaften; darüber hinaus wurde er für die Pflege der Freundschaft mit dem Verdienstorden der MaspernKompanie Paderborn ausgezeichnet.
Die Verbundenheit zu seiner Heimat und zu seinem Heimatdorf dokumentierte Hans Bussmann auch durch jahrzehntelange Mitgliedschaften in mehreren anderen Vereinen des Ortes, sowie eine über 60jährige Mitgliedschaft im TSV Buke, davon 30 Jahre in verschiedenen Vorstandspositionen (u.a. zweiter Vorsitzender); von 1956 bis 1968 war er aktiver Musiker im Spielmannszug Buke, aus dem das Trompeterkorps 8. Husaren hervorging; im Jahre 1976 Mitbegründer des TennisClubs BlauGelb Altenbeken und bis 1990 dessen zweiter Vorsitzender. Auch gehörte Hans Bussmann der Freiwilligen Feuerwehr und dem Eggegebirgsverein an.
Am kommenden Samstag, 3. Mai um 14:00 Uhr, werden sich die Buker Schützen sowie die befreundeten Bruderschaften in einem Trauergottesdienst von Hans Bussmann in der St. Dionysius Pfarrkirche zu Buke verabschieden. Die Beisetzung der Urne findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Schützenausflug - noch wenige Plätze frei
Auch in diesem Jahr bietet die St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke einen Schützenausflug am Freitag nach Christi Himmelfahrt an. Ziel wird die Meyer-Werft in Papenburg (Emden) sein.
Die Meyer-Werft – offiziell als „Meyer Werft GmbH“ firmierend – wurde 1795 als Holzschiffswerft gegründet. Das Unternehmen befindet sich in siebter Generation im Besitz der Familie Meyer. In Papenburg gab es bis 1920 etwa zwanzig Werften. Nur die Meyer-Werft überlebte bis ins 21. Jahrhundert – unter anderem, da das Unternehmen bereits 1872 auf Initiative von Joseph L. Meyer mit dem Bau von Stahlrumpfschiffen mit Dampfmaschinen-Antrieb begann. Zwischen den beiden Weltkriegen baute die Werft vor allem Fischdampfer, Lotsenboote, Feuerschiffe sowie Passagierschiffe für die Küstenfahrt. Während des Zweiten Weltkrieges war die Werft vor allem mit Reparaturaufträgen beschäftigt. Für die Kriegsrüstung wurden in geringer Zahl kleinere Einheiten wie U-Jagdboote neu gebaut. Nach den Kriegen wich die Werft auch auf den Bau von Maschinen aus, wodurch sie die Nachkriegsjahre überdauern konnte.
In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat sich die Meyer-Werft international durch den Bau von Autofähren, Passagierfähren, RoRo-Schiffen, Containerschiffen, Tiertransportern und seit Mitte der 1980er Jahre vor allem durch den Bau von luxuriösen Kreuzfahrtschiffen einen Namen gemacht. Seit 1961 wurden hier auch rund 55 Gastanker hergestellt, der erste war der Gastanker Kirsten Tholstrup (900 m³). Der größte auf der Meyer-Werft gebaute Tanker war die Donau mit 30.000 Kubikmetern Tankvolumen.
Gestartet wird am Freitagmorgen um 6:30 Uhr mit dem Bus der Fahrschule Matthias Rasche ab Gaststätte “Taubenranch”. Unterwegs wird es, wie gewohnt, ein reichhaltiges Frühstück geben. Nach der Ankunft im Emsland und einem deftigen Mittagessen werden wir die beeindruckende Werft besichtigen. Es schließt sich eine interessante Stadtrundfahrt an, ehe wir die Heimreise antreten.
Wer sich noch nicht für eine Teilnahme entschieden hat, kann sich telefonisch unter den Nummern 05255/7449 (Antonius Bartsch) und 05255/7800 oder 0176-84766267 (Udo Waldhoff) anmelden.
Bericht zum Königspokalschießen 2014
Am 13. April 2014 fand auf dem Schießstand in der Dune bei kühlem, jedoch trockenem Wetter der 28. Wettbewerb um den Königswanderpokal statt. Den Schießwettbewerb hatte 1986 der damalige Schützenkönig Dionysius Tofall ins Leben gerufen. Es wurde, unter der Aufsicht von Jens und Reinhold Wiechers und des Organisatoren, Schießmeister Antonius Kanne, mit dem Kleinkalibergewehr auf 100 Meter angestrichen geschossen. Insgesamt besuchten 40 Buker Schützen (davon 17 ehemalige Schützenkönige) den parallel laufenden Kompanie-Vergleichswettbewerb (20 West- und 20 Ostkompanieschützen). Mit 448:439 Ringen siegte hier knapp die Westkompanie.
Den Titel des „Königs der Könige“ sicherte sich mit 21 Ringen der König von 2012, Dirk Block, hauchdünn vor Antonius Bannenberg mit ebenfalls 21 Ringen. Ehrenoberst Hans Dieter Bertelt belegte den dritten Platz. Bei den Jungschützen setzte sich Bernd Bannenberg (Jungschützenkönig 2005) mit 25 Ringen gegen seine Mitkonkurrenten durch. Die Pokale werden traditionell auf der Frühjahrsversammlung am 26. April 2014 überreicht. Tagesbester Schütze konnte Elmar Grußmann mit 37 Ringen werden. Ein Sonderlob verdiente sich unser Schießmeister Antonius Kanne, der tatkräftig von seiner Familie unterstützt wurde.
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