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Buke hat einen neuen Schützenkönig

Der Fronleichnamstag

Buke hat einen neuen Schützenkönig

 

Richtig gut und angenehm warm zeigte sich das Wetter am Fronleichnamstag über Buke, als die rund 60 Buker Schützen zu den Klängen des mit 31 Husaren mannstark angetretenen Trompeterkorps der 8. Husaren Buke am Dorfplatz zur Messe antraten, um zur Kirche zu marschieren. Während der Messe ging Präses Bernhard Henneke vom Pastoralen Raum an Egge und Lippe noch einmal auf die Bedeutung des Fronleichnamsfestes ein. Nach der folgenden Fronleichnamsprozession zu den festlich geschmückten Kreuzen Wiethaup, Tofall und Kirchplatz, marschierte das Bataillon auf den Festplatz zum gemeinsamen Frühschoppen. Im weiteren Verlauf spielte der Dirigent der Buker Husaren, Florian Gräf, mit seinen Musikern zur Unterhaltung auf, ehe sich Oberst Hans Norbert Keuter neben allen Prozessionsvorbereitern und Teilnehmern beim noch immer amtierenden Schützenkönig Steven Walton mit den Hofherren bedankte. Da Frank Köhler bei der Ostkompanieversammlung nicht dabei sein konnte, wurde ihm vom Ostkompanie-Hauptmann Martin Hartmann der Orden der Ostkompanie nachträglich überreicht.

Bereits ab 14 Uhr trafen sich alle Schützenbrüder und die Buker Husaren zur Aufnahme neuer Fotos. Alles lief dank der Drehleiter-Unterstützung der Feuerwehr mit den Fotografen Elisabeth Bannenberg und Martin Bölte reibungslos. Nach dem pünktlichen Antreten um 14:30 Uhr mit der Fahnenparade und der Präsentation des Paradevogels, getragen von Fabian Kanne, marschierte das Bataillon, in einer Stärke von erfreulicherweise rund 165 Schützen, direkt zum Schützenplatz. Dort hatte der Schießmeister Antonius Kanne bereits das Gewehr für das Schießen der Jungschützen aufgebaut. 

Auf die Ehrenschüsse wurde in diesem Jahr verzichtet. Das Jungschützenschießen brachte absolut zügig folgende Ergebnisse: Apfelprinz mit dem 11. Schuss Rene Rüther, Kronprinz mit dem 13. Schuss Julian Micus und Zepterprinz mit dem 37. Schuss Nils Kunzemann. Letztendlich war es Rene Rüther, der sich mit dem 52. Schuss gegen seinen Konkurrenten Julian Micus die Würde des Jungschützenkönigs 2019 sicherte. Es folgte das Schießen auf den großen Schützenvogel mit folgenden Ergebnissen beimm Prinzenschießen: Mit dem 1. Schuss sicherte sich Max Schwarz die Apfelprinzenwürde, Michael Simon folgte mit dem 2. Schuss als Kronprinz und Peter Meilwes stand nach dem 12. Schuss als neuer Zepterprinz fest. 

Nachdem einige Schützen den Vogel locker geschossen hatten, blieben letztendlich noch Martin Rüther, Martin Bölte und Martin Hartmann im Rennen. Martin Hartmann war es dann, der die letzten Schüsse abfeuerte und um 16:10 Uhr hatte er mit dem 55. Schuss die Reste des Königsadlers aus dem Kugelfang geschossen. Da war natürlich die Freude bei allen Festteilnehmern groß und der neue König wurde von seinen Kameraden zur Theke getragen. Gottlob hielt sich die Wetterlage auch weiterhin, denn erst zur Proklamation unter der Vogelstange regnete es etwas. Dem Hofstaat gehören neben der Königin Rita Blumenschein-Hartmann folgende Paare an: Elisabeth und Antonius Kanne, Heike Kossmann-Bölte und Martin Bölte, Monika Mertens und Martin Rüther sowie Monika und Hans Norbert Keuter. Da der etatmäßige Oberst Hans Norbert Keuter dem Hofstaat angehörte, übernahm zum Schützenfest der Oberstleutnant Johannes Bölte die Aufgaben des Obersts. Seine Position als Oberstleutnant nahm der Kassierer Jörg Runte ein. Nach der Proklamation und dem Einzug des Hofes ins Festzelt begann der Festball mit dem Musikunterhalter Werner Lachenicht (DJ Larry). Insgesamt gesehen war der Fronleichnamstag sehr gut besucht und die Stimmung dementsprechend. Noch vor Mitternacht hatten jedoch einige ihren Alkoholpegel überschritten und es kam zu einigen Rangeleien, in dessen Folge die herbeigerufene Polizei mit zwei Streifenwagen anrückte. Gottlob beruhigte sich die Situation langsam wieder und auch aus Sicherheitsgründen endete der Tanzabend um kurz nach 1 Uhr in der Nacht.

 

Bericht: Hans Norbert Keuter

 

Martin Hartmann in Rekordzeit zum neuen Schützenkönig

Buker Schützen in Rekordzeit zum neuen Schützenkönig

 

Martin Hartmann gelang es bereits um 16:10 Uhr mit dem 55. Schuss die letzten Reste des Königsadlers aus dem Kugelfang zu schießen. Er ist somit neuer König der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke. An seiner Seite regiert seine Frau Rita Blumenschein-Hartmann.

 

Vor dem Königsschuss konnten sich Michael Simon die Krone, Max Schwarz den Apfel und Peter Meilwes das Zepter sichern. 

Vor dem Schützenvogel ermittelten die Buker Jungschützen ihren König. Hier hat René Rüther eine ruhige Hand bewiesen und steht den Jungschützen im kommenden Schützenjahr vor.

 

Nach dem gelungenen Auftakt freut sich das gesamte Dorf auf ein stimmungsvolles Schützenfest vom 29.06 – 01.07.2019 mit dem neuen Königspaar!

Fronleichnamsprozession und Vogelschießen

Am Donnerstag, den 20.06.2019Antreten um 08:45 Uhr am Dorfplatz zur Teilnahme an der Hl. Messe, der Prozession zu Fronleichnam und anschließendem Frühschoppen. 

 

Antreten zum Vogelschießen ist dann um 14:30 Uhr am Dorfplatz.

 

Folgende Stationen sind Teil der Prozession: Kreuz Wiethaup, Kreuz am alten Teich, Kreuz Tofall sowie das Kreuz am Kirchplatz. 

 

Wichtiger Hinweis: Wir werden vor dem Antreten (ab 14:00 Uhr) am Fronleichnamstag die Zeit nutzen, um zum 165-jährigen Bestehen unserer Bruderschaft ein neues Foto (gesamte Bruderschaft in Uniform) zu erstellen.

Trauer um Ehrenmajor Johannes Wiechers

Ein Schütze aus Leidenschaft

Buke. Die St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke trauert um ihren im Alter von 94 Jahren verstorbenen Ehrenmajor Johannes Wiechers. Der Landwirt aus echtem Schrot und Korn gehörte der Bruderschaft nahezu 65 Jahre an.

In den 60er u. 70er Jahren war Johannes Wiechers Major hoch zu Roß an der Seite des damaligen Oberst Johannes Tofall. Nach seinem Ausscheiden aus dem Vorstand wurde er im Jahre 1975 zum Ehrenmajor ernannt.

1979, im Jubiläumsjahr der Buker Schützen, errang er die Königswürde. Beim diesjährigen Schützenfest hätte Johannes Wiechers auf das 40-jährige Thronjubiläum zurückblicken können. Auch nach seiner aktiven Vorstandstätigkeit blieb Johannes Wiechers seiner Bruderschaft immer aktiv und treu verbunden. Für seine zahlreichen Verdienste wurden ihm hohe Auszeichnungen verliehen. So wurde er mit dem Silbernen Verdienstkreuz, dem Hohen Bruderschaftsorden und im Jahr 2002 vom Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz ausgezeichnet. Er war Ehrenunteroffizier der befreundeten Maspern-Kompanie des Paderborner Bürger Schützenvereins und der St. Sebastian Schützenbruderschaft Altenbeken.

Die Verbundenheit zu seiner Heimat dokumentierte Wiechers durch jahrzehntelange Mitgliedschaften im EGV – Abteilung Buke, als passives Mitglied der Buker Husaren und durch seine über 60-jährige Mitgliedschaft im TSV Buke, wo er in jungen Jahren ein exzellenter und begeisterter Handballspieler war.

Die Buker Bürger und insbesondere die Schützenbrüder werden ihn am Samstag, 01. Juni, in Uniform zur letzten Ruhestätte geleiten. Beginn des Seelenamtes ist um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche St. Dionysius, anschließend erfolgt die Beisetzung von der Friedhofskapelle aus.

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