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Fronleichnamsprozession und Vogelschießen Buke

Die Schützen der St. Dionysius Schützenbruderschaft treten am Donnerstag, den 31.05.2018 um 08:45 Uhr am Dorfplatz zur Fronleichnamsprozession an mit anschließendem gemütlichen Frühschoppen im Zelt auf dem Schützenplatz.

Es sind folgende Stationen teil der diesjährigen Prozession:
Kreuz am alten Teich, Kreuz Tofall sowie das Kreuz am Kirchplatz.


Das Antreten zum diesjährigen Vogelschießen erfolgt um 14:30 Uhr am Dorfplatz. Nach einem schönen Marsch mit hoffentlich vielen Zuschauern werden wir dann auf unserem Schützenplatz im Laufe des Tages sicher einen neuen Schützenkönig feiern können und den Tag mit einer Party ausklingen lassen.

Die St. Dionysius Schützenbruderschaft freut sich auf zahlreiche Gäste.

Bericht zur Westkompanieversammlung 2018

Die diesjährige Westkompanieversammlung auf „Richts Deele“ war bei Versammlungsbeginn mit 41 Teilnehmern gut besucht. Der Westkompaniehauptmann Franz Josef Bannenberg legte am 17. März 2018 eine gelungene Versammlung hin. Nach seiner Begrüßung, dem Totengedenken, dem Jahresrückblick und dem gemeinsamen Essen, folgten der Kassenbericht und die Wahl (Bestätigung) des langjährigen Ordenskomitee-Mitglieds Heinrich Bußmann. Heinrich Bußmann wird nach einstimmiger Wahl auch in Zukunft dem Gremium angehören. Zum Stellvertreter wurde erneut Heinrich Bannenberg einstimmig gewählt. Mit dem Kompanieorden der insgesamt 186 Schützen starken Westkompanie wurden nach kurzer Laudatio des Hauptmanns Franz Josef Bannenberg die Jungschützen Andre Drewes, Frank Bannenberg und Marius Bolbrock ausgezeichnet. Der Vorjahreskönig Michael Simon erhielt die Ernennung zum Unteroffizier mit den dazugehörigen Schulterstücken. Nach lebhafter Diskussion und dem Vorstellen einiger Bilderbeispiele für einen Westkompanie-Sticker (Anstecknadel) wird der Kompanievorstand sich um deren Anfertigung kümmern. Es war eine richtig harmonische Versammlung mit Versammlungsende um 22:15 Uhr.

Buke trauert um Ferdinand Winkler

Große Betroffenheit und tiefe Trauer in der Buker Dorfgemeinschaft und insbesondere bei den Schützen der St. Dionysius Schützenbruderschaft.

 

Nach längerer Krankheit verstarb am Christi Himmelfahrtstag im Kreise der Familie, Ferdinand Winkler, Ehrenbrudermeister der St. Dionysius Schützen im gesegneten Alter von  90  Jahren. Die Buker Schützen werden ihn am Mittwoch mannstark in Uniform zur letzten Ruhestätte geleiten. Beginn des Seelenamtes ist um 14 Uhr in der Buker Pfarrkirche.

 

 

Ferdinand Winkler war ein Schütze aus Leidenschaft, der fast  70 Jahre  lang Mitglied der St. Dionysius Schützenbruderschaft war. Von 1975 – 1997 bekleidete er das verantwortungsvolle Amt des  1. Brudermeisters, welches er mit großer innerer Begeisterung, Leidenschaft und christlicher Überzeugung ausgeübt hat. Mit westfälischer Beharrlichkeit und Bodenhaftung hat er sich über zwei Jahrzehnte beispielhaft für die Umsetzung der Schützenideale von  -Glaube, Sitte und Heimat-  eingesetzt.

 

Ferdinand Winklers ausgewogenes Urteilsvermögen, seine Sachkenntnis und seine Heimatverbundenheit waren für unzählige Vorstandsbeschlüsse richtungsweisend. Er war Vorbild, weil er in der Bruderschaft, der Dorfgemeinschaft und in der Buker Vereinswelt Vorbildliches geleistet hat. So war es nicht verwunderlich, dass sein Rat und seine Tatkraft auch auf Verbandsebene gefragt war. So wirkte es 15 Jahre als stellv. Bezirksbundesmeister im Vorstand des Bezirksverbands Paderborn Land mit.

 

Unvergessen und von Nachhaltigkeit geprägt bis in die heutige Zeit sind seine Reden und Wortbeiträge zu unzähligen Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Bruderschaft.   Seine Beiträge fanden absolutes Gehör, Anerkennung und Beachtung. Für seine herausragenden Verdienste um das Schützenwesen allgemein und insbesondere um die St. Dionysius Schützenbruderschaft wurde Ferdinand Winkler im Jahre 1997, nach Beendigung seiner aktiven Amtszeit,  zum Ehrenbrudermeister ernannt.

 

Er war Träger hoher und höchster Auszeichnungen des Bundes der Historischen Schützenbruderschaften, wie des Hohen Bruderschaftsorden, des St. Sebastianus Ehrenkreuzes und des Schulterbandes zum St. Sebastianus Ehrenkreuz. Zudem war Ehrenunteroffizier der befreundeten Schützenbrüder aus Altenbeken und der MASPERN-Kompanie des Paderborner-Bürger-Schützenvereins.

 

Die Verbundenheit zu seiner Heimat und zu seinem Heimatdorf dokumentierte Ferdinand Winkler auch durch jahrzehntelange Mitgliedschaften und Ehrenämtern in mehreren anderen Vereinen des Ortes, sowie eine über  70-jährige  Mitgliedschaft im TSV Buke, davon u. a. 35 Jahre im Vorstand als Sozialwart; 45 Jahre Mitglied im EGV Abt. Buke, davon 35 Jahre als Wanderwart im Vorstand; 32 Jahre Vorstandsarbeit bei der Buker Jagdgenossenschaft, sowie 30 Jahre im Kirchenvorstand der St. Dionysius Pfarrgemeinde. Auch gehörte Ferdinand Winkler über viele Jahrzehnte als Mitglied dem Rassegeflügelvein Buke und Umgebung an.

 

Ferdinand Winkler, beruflich seinerzeit als Postamtsrat bei der Deutschen Bundespost tätig, fühlte sich auch dem Allgemeinwohl verpflichtet. So war er über viele Jahre Schöffe, d. h. ehrenamtlicher Richter beim Amtsgericht Paderborn. So eine beeindruckende, ehrenamtliche, jahrzehntelange beispielhafte Leistung für die Vereinswelt und die Bürgerinnen und Bürger seiner Heimat von Ferdinand Winkler, sucht sicherlich seinesgleichen, so der Nachfolger im Amt des 1. Brudermeisters, Udo Waldhoff,

Bericht zur Ostkompanieversammlung 2018

 

Zur Ostkompanieversammlung am neuen Versammlungsort im „Saal Bendfeld“ die um 20.05 Uhr begann, folgten nach Einladung durch die Kompanieführung um den Hauptmann Martin Hartmann, am 23. März 2018, insgesamt 43 Ostkompanieschützen. Das war ein guter Besuch. Nach seiner Begrüßung, in der er besonders den anwesenden König mit seinen Hofherren herzlich willkommen hieß, dem Totengedenken, dem gemeinsamen Essen, dem Kassenbericht durch den Kassierer Jörg Runte und dem Jahresrückblick den der Feldwebel Dirk Block vortrug, folgte der Höhepunkt des  Abends die Verleihung des Kompanieordens der mittlerweile 213 Schützen starke Ostkompanie. Für seine besonderen Verdienste im Bereich der Kompanie wurde Karsten Kunzemann ausgezeichnet. Nachdem die wichtigsten Termine des laufenden Schützenjahres nochmals bekanntgegeben wurden endete mit dem Schlusswort des Hauptmanns, in dem er nochmals alle Schützenbrüder zur aktiven Teilnahme an den Veranstaltungen des Schützenjahres aufrief und dem anschließendem Singen der Nationalhymne die Versammlung um 21.40 Uhr.

Martin Hartmann, Hauptmann

 

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