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2018

2018

 

 

Der Fronleichnamstag

 

Buke hat keinen neuen Schützenkönig

Richtig gut und angenehm warm zeigte sich das Wetter am Fronleichnamstag über Buke, als die weit über 60 Buker Schützen zu den Klängen des mit 28 Husaren mannstark angetretenen Trompeterkorps der 8. Husaren Buke am Dorfplatz zur Messe antraten, um zur Kirche zu marschieren. Während der Messe ging Pastor Dr. Marc Retterath vom „Pastoralen Raum an Egge und Lippe“ noch einmal auf die Bedeutung des Fronleichnamsfestes ein. Nach der folgenden Fronleichnamsprozession zu den festlich geschmückten Kreuzen Wiethaup, Tofall und Kirchplatz, marschierte das Bataillon auf den Festplatz zum gemeinsamen Frühschoppen. Im weiteren Verlauf spielte der Dirigent der Buker Husaren, Florian Gräf, mit seinen Musikern zur Unterhaltung auf, ehe sich Oberst Hans Norbert Keuter neben allen Prozessionsvorbereitern und Teilnehmern auch beim Jungschützenkönig Marius Bolbrock sowie dem Schützenkönig Steven Walton mit den Hofherren bedankte.

 

Nach dem Antreten um 14:30 Uhr mit der Fahnenparade und der Präsentation des Paradevogels, getragen von Fabian Kanne, marschierte das Bataillon, in einer Stärke von erfreulicherweise rund 140 Schützen, zum noch amtierenden Schützenkönig Steven Walton, um ihn und seine Hofherren ein letztes Mal von seiner Königsresidenz abzuholen. Dort wurde vom Königspaar und Hofstaat noch einmal ein Umtrunk angeboten.

 

Auf dem Schützenplatz folgten zunächst die Ehrenschüsse des Pfarrers Georg Kersting, des amtierenden Königs Steven Walton und des Obersts Hans Norbert Keuter, ehe der Schießmeister Antonius Kanne das Gewehr für das Schießen der Jungschützen vorbereitete. Das Jungschützenschießen brachte absolut zügig folgende Ergebnisse: Apfelprinz mit dem 5. Schuss Lennert Niewels, Kronprinz mit dem 9. Schuss Stefan Bussmann und Zepterprinz mit dem 10. Schuss Ingo Niewels. Letztendlich war es Frank Fischer, der sich mit dem 48. Schuss die Würde des Jungschützenkönigs sicherte. Es folgte das Schießen auf den großen Schützenvogel mit folgenden Ergebnissen: Daniel Born sicherte sich mit dem 1. Schuss die Kronprinzenwürde, Fabian Fröhleke konnte mit dem 12. Schuss Apfelprinz werden und Jörg Runte errang mit dem 13. Schuss den Titel des Zepterprinzen. Das Schießen ging zwar zügig weiter, jedoch bedrohlich aufziehende Gewitterwolken mit folgendem Starkregen sorgten für eine zweimalige Unterbrechung des Königsschießens.

 

Es fand sich leider kein Königsbewerber und nach einer Ankündigung des Obersts um 19:30 Uhr das Schießen bis 20 Uhr zu begrenzen, folgte zunächst kein ernsthafter Kandidat dem Aufruf des Obersts. Daher beendete der Oberst Hans Norbert Keuter sichtlich bewegt wie lange angekündigt das Königsschießen 2018. Somit hat Buke zum ersten Mal seit Gründung der Bruderschaft im Jahr 1854 keinen Schützenkönig. Der letzte Appell des Obersts sowie die Beendigung des Schießens wurden von einem Festgast per Handy aufgezeichnet und umgehend auf elektronischem Wege versendet. Somit wurde das Ergebnis schnell weltweit bekannt. Trotzdem war der Besuch des Fronleichnamstages gut und bei lebhaften Diskussionen und der Unterhaltungsmusik von DJ Larry (Werner Lachenicht) klang der Abend kurz nach Mitternacht aus. Buke hatte einen schwül-warmen Fronleichnamstag mit einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis erlebt.

 

 

 

Buker Schützen erstmals ohne König

 

(Offizieller Zeitungstext)

 

In Buke muss dieses Jahr das erste Mal das Schützenfest ohne König und Königin sowie Hofstaat gefeiert werden. Leider hat sich niemand gefunden, der die Königswürde erringen wollte. Seit ihrer Gründung vor 164 Jahren (außer Kriegsjahre), ist jetzt die Situation eingetreten, dass die St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke ein Schützenfest ohne König feiern muss. Um kurz vor 20:00 Uhr kündigte Oberst Hans Norbert Keuter an, dass das Königsschießen nach bereits zwei Schießpausen durch Regen und Gewitter bedingt um 20:00 Uhr endgültig abgebrochen wird. Um 20:00 Uhr ließ Oberst Hans Norbert Keuter dann Taten sprechen und beendete das Vogelschießen. Das Schützenfest, das am nächsten Wochenende vom 09. bis zum 11. Juni 2018 geplant ist, soll nun in leicht abgeänderter Form stattfinden. Erfreulicherweise hat sich unser Vorjahreskönig Steven Walton dazu bereit erklärt, weiterhin erster Repräsentant der Bruderschaft zu bleiben.

 

Die Prinzenwürden sicherten sich mit dem 1. Schuss Daniel Born (Krone), mit dem 12. Schuss Fabian Fröhleke (Apfel) und mit dem 13. Schuss Jörg Runte (Zepter). Bei den Jungschützen wurde Frank Fischer mit dem 48. Schuss neuer Jungschützenkönig. Jungschützenprinzenwürden gingen mit dem 9. Schuss an Stefan Bussmann (Krone), mit dem 5. Schuss an Lennert Niewels (Apfel) und mit dem 10. Schuss an Ingo Niewels (Zepter).

 

 

 

Schützenfestvorbereitungen

 

Am 07. Juni 2018 wurde das große Karussell aufgebaut und die bewährten Toilettenanlagen installiert. Weitere Aufbauarbeiten sowie die Vorbereitung der 150 Tüten für die Kinderbelustigung folgten bei sehr guter Beteiligung (rund 45 Teilnehmer) am 08. Juni 2018. Das Kränzen entfiel in diesem Jahr, da wir bekanntlich keinen neuen Schützenkönig ermitteln konnten. Es entwickelte sich ein entspannter Abend bei bester Stimmung und Vorfreude auf das Schützenfest. Dank einer Umlage blieben die Kosten im Rahmen.

 

 

 

Das Westfälische Volksblatt hatte am 07. Juni 2018, im Auftrag unserer Bruderschaft und vom 1. Brudermeister Udo Waldhoff organisiert, eine zweiseitige Werbeseite abgedruckt. Neben den Prinzen und dem Jungschützenkönig fanden u.a. auch die Bilder der Jubelpaare, auf der durch Werbung einheimischer Firmen finanzierten Seite, Verwendung. Die Werbeseite fand allgemeine Beachtung. Das Grußwort wies auf die besondere Situation hin.

 

 

 

Die Funktionsträger des Schützenfestes 2018

 

Pfarrer i.R. Peter Hellersberg

 

Kommissarischer König Steven Walton

 

Oberst Hans Norbert Keuter

 

Oberstleutnant Johannes Bölte

 

Major Hans Josef Lübbemeier

 

1.  Brudermeister Udo Waldhoff

 

2.  Brudermeister Martin Rüther

 

Hauptmann Ostkompanie Martin Hartmann

 

Hauptmann Westkompanie Franz Josef Bannenberg

 

Schriftführer Rene Linse

 

Geschäftsführer Konrad Dommes

 

Kassierer Jörg Runte

 

Platzmajor Jürgen Höxter

 

Schießmeister Antonius Kanne

 

Kulturwart Martin Bölte

 

Jungschützenmeister Andre Drewes

 

Feldwebel Ostkompanie Dirk Block

 

Feldwebel Westkompanie Markus Grußmann

 

Fähnrich 1. Fahne Johannes Sendermann mit den Fahnenoffizieren Peter Kaufmann und Tom Moser

 

Fähnrich 2. Fahne Karsten Kunzemann mit den Fahnenoffizieren Elmar Grußmann und Bernd Bannenberg.


 

 

Das Schützenfest vom 09. bis 11. Juni 2018

 

Motto: Schützen, Freundschaft und Zusammenhalt

 

Pünktlich um 16:45 Uhr ließ der Hauptmann Franz Josef Bannenberg, das Bataillon bei fast trockenem und schwül warmem Wetter, am Dorfplatz Aufstellung nehmen, um zu den Klängen der mit 35 Musikern angetretenen 8. Husaren Buke und den rund 100 Schützen zur Festmesse zu marschieren. Nach der Fahnenparade mit dem Fähnrich der 1. Fahne, Johannes Sendermann, mit den Fahnenoffizieren Peter Kaufmann und Tom Moser (Ersatzmann für den kommissarischen König Steven Walton), dem Fähnrich der 2. Fahne, Karsten Kunzemann mit den Fahnenoffizieren Elmar Grußmann und Bernd Bannenberg, setzte sich das Bataillon in Bewegung, um gemeinsam die Schützenmesse als Auftakt des Schützenfestes zu feiern. Pfarrer i.R. Peter Hellersberg zelebrierte eine wunderbare Schützenmesse, die von den Buker Husaren unter der Leitung von Daniel Born musikalisch begleitet wurde. In seiner Predigt erinnerte er an das Schützenwesen und an die Grundwerte der Bruderschaft mit „Glaube, Sitte und Heimat“ sowie das diesjährige Motto „Schützen; Freundschaft und Zusammenhalt“.

 

Nach der Schützenmesse erfolgte zunächst ein Ständchen für Pfarrer i.R. Peter Hellersberg, ehe danach der Oberst Hans Norbert Keuter zu Ehren des Ständchens und der Begrüßung dazu stieß. Der Oberst bedankte sich zunächst bei Pfarrer i.R. Peter Hellersberg für die erhabene Festmesse, ehe er den aus Toronto (Kanada) stammenden Prinzen Lennert Niewels mit Buker Wurzeln vorstellte. Es folgte eine besondere Ehrung an das Tambourcorps aus Schloß Neuhaus, die mittlerweile 25 Jahre musikalisch zu Gast in Buke dabei sind. Der Tambourmajor Manfred Jasper und sein Vorgänger Reimund Kuhlenkamp erhielten ein Bildband mit Motiven ihrer Auftritte in Buke sowie ein Geld-Kuvert für die Jugendförderung. Mit dem Wunsch, ein schönes Schützenfest auch ohne König zu feiern, schloss der Oberst seine Begrüßung mit einem dreifachen „Horrido“ ab.

 

Nach dem Genuss kühler Getränke und dem Abklingen einiger weniger Regentropfen folgte der gemeinsame, von der Polizei und der Buker Feuerwehr abgesicherter Marsch zum Dorfplatz, wo noch vor dem Zapfenstreich die Ehrungen des Jungschützenkönigs Frank Fischer, der Jungschützenprinzen Lennert Niewels, Ingo Niewels und Stefan Bußmann sowie den Prinzen Fabian Fröhleke, Jörg Runte und Daniel Born stattfand.

 

 

Nach zwei Musikstücken der 8. Husaren Buke zur Serenade übernahm der kommandierende Hauptmann Franz Josef Bannenberg das Kommando zum Zapfenstreich, vorgetragen von den Musikern aus Schloß Neuhaus und Buke. Der mit Applaus bedachte Zapfenstreich endete mit dem „Deutschlandlied“. Nach dem Marsch zum Schützenplatz folgte der insgesamt sehr gut besuchte Festball mit der Unterhaltungsband „Genial Life“. Oberst und Geschäftsführer bedankten sich mit einem Blumenstrauß bei der Band, die bekanntlich nach fünf erfolgreichen Jahren ihren letzten Auftritt in Buke absolvierte. In Zukunft soll die Band „Dolce Vita“ für Stimmung sorgen. Das Wetter spielte optimal mit und so entwickelte sich auf dem Schützenplatz bei bester Stimmung ein unterhaltsamer Abend mit den bekannten Fahrgeschäften und einem sehr guten kulinarischen Angebot. Erst ab 3 Uhr in der Nacht setzte leichter Regen ein. Bereits in der Nacht hatte das Bewachungsteam des Festwirtes Johannes Wächter den Festplatz gereinigt und das Zelt für den Schützenfestsonntag hergerichtet, so dass nur noch wenige Arbeiten zu erledigen waren.

 

 

 

Schützenfestsonntag

 

Mit dem Eintreffen der Gastvereine aus Paderborn und Altenbeken auf dem Schützenplatz begann ab 13 Uhr der Festtag. Dem Marsch zum Dorfplatz folgten die Fahnen- und Oberstparade. Oberst Keuter nahm die Begrüßung des Bürgermeisters Hans Jürgen Wessels, der Schützen-Gastvereine und der Musikkapellen aus Schloß Neuhaus, Altenbeken und Buke vor, ehe nach dem Erklingen der Nationalhymne der Marsch zur Kirche erfolgte.

 

Noch vor der Kranzniederlegung stellte Oberst Keuter die Jubelpaare, Jubelkönig und die Jubelköniginnen vor.

 

Das gab es auch zum ersten Mal, wird jedoch in Zukunft beibehalten. Nach kurzer Ansprache des Obersts lauschten die Festzugteilnehmer dem Pfarrer i.R. Peter Hellersberg, der besonders zum Thema „Frieden“ sprach.

 

Das BBOA Orchester Altenbeken trug den Choral „Näher mein Gott zu Dir“ vor, ehe nach den Kommandos des Obersts die 8. Husaren das Musikstück „Ich hatt einen Kameraden“ zur Kranzniederlegung spielten. Nach der Einladung an alle Gäste, das Schützenfest gemeinsam mitzufeiern und dem Einreihen der Jubelkönigspaare folgte der Marsch zum Festzelt auf dem Schützenplatz.

 

 

Das Fehlen eines Königspaares mit Hofstaatpaaren machte sich jedoch bei den Besucherzahlen etwas bemerkbar. Trotzdem entwickelte sich nach dem vom Festwirt Johannes Wächter mit Team prächtig vorbereiteten Kaffeetrinken ein stimmungsvoller Nachmittag. Es folgten die Ehrungen des Jubelkönigs Bernhard Bannenberg (25 Jahre), des Jubelkönigspaares Annette Bussmann und Ferdinand Goeken (40 Jahre), des Jubelkönigspaares Elisabeth Böning und Franz Bendfeld (50 Jahre), der Jubelkönigin Else Bannenberg (60 Jahre) und als Höhepunkt die Ehrung der Jubelkönigin von vor 70 Jahren, Hildegard Sendermann. Alle Geehrten wurden mit einer Laudatio des Obersts bedacht. Abschließend folgte für alle Geehrten ein gemeinsamer Tanz zu den Klängen des BBOA Orchesters Altenbeken. Mit Spannung erwarteten die Schützen der Maspernkompanie, die Musiker des BBOA Orchesters Altenbeken und die Altenbekener Schützen auf die Ernennung eines Ehrenunteroffiziers durch den Buker Oberst. Der Maspernschütze Dietmar Schäfers, der Altenbekener Schütze Andreas Wiemers sowie der Musiker des BBOA Orchesters Altenbeken, Hubert Schadomsky, wurden mit dem Ehrenunteroffiziersorden der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke ausgezeichnet. Die Damen Manuela Runte und Katrin Walton erhielten für ihren beispiellosen Einsatz für das Buker Schützenwesen über viele Jahre vom Oberst einen Blumenstrauß überreicht. Beide engagierten sich bei allen Anlässen immer vorbildlich.

 

Etwas später marschierte noch das Altenbekener Königspaar mit einer starken Abordnung unter Führung des Obersts Gregor Rudolphi ins Festzelt ein.

 

Vom Jubelfest in Kirchborchen kommend, ließen sie es sich nicht nehmen, Bukes Schützenfest zu besuchen. Zudem stattete der Bezirksbundesmeister David Steffens uns einen Besuch ab. Das war ein prächtiger Abschluss der Feierlichkeiten am Nachmittag, ehe DJ Larry die musikalische Unterhaltung übernahm. Er zeigte sich auch an allen Tagen für die exzellente Mikrofonanlage verantwortlich.


 

 

Schützenfestmontag

 

Bereits ab 7:30 Uhr des Schützenfestmontags fanden sich die Verantwortlichen des Schützenfrühstücks ein, um das Schützenfrühstück vorzubereiten. Das Team vom Markant-Markt Hildegard und Elmar Rüther aus Schwaney hatten alles bestens vorbereitet und so konnte Oberst Keuter um 9 Uhr das traditionelle Schützenfrühstück mit der allgemeinen Begrüßung eröffnen. Nach einem kurzen gemeinsamen Gebet konnten sich die rund 300 Teilnehmer des Schützenfrühstücks über ein reichhaltiges Frühstück freuen. Direkt daran folgend nahm Oberst Keuter die Begrüßung der Ehrenoffiziere und der Ehrengäste vor. Es folgten die Verleihungen der Treueorden durch den 1. Brudermeister Udo Waldhoff sowie die Verleihung des Bataillonsverdienstordens an den Husaren und Schützenbruder Michael Simon. Michael Simon hatte sich die Auszeichnung durch den jahrelangen persönlichen Einsatz bei allen Veranstaltungen redlich verdient. Der Stellvertretende Bezirksbundesmeister Norbert Stecker nahm die Ehrungen für die beiden neuen Träger des Hohen Bruderschaftsordens, Westkompanie-Feldwebel Markus Grußmann und 2. Brudermeister Martin Rüther, vor. Beide erhielten nach vom 1. Brudermeister Udo Waldhoff vorbereiteter Laudatio auf Grund ihrer jahrelangen treuen Dienste freudig die Auszeichnung entgegen. Beiden Schützenbrüdern sind wir zu Dank verpflichtet. Die Ehrung des Tages ging an unseren langjährigen Geschäftsführer Konrad Dommes.

 

Auf Grund seiner vielfältigen Arbeiten zum Wohle der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke und des Ortes Buke wurde ihm von Heiner Knocke, Hans Besche, Pfarrer Martin Göke und Pfarrer Georg Kersting das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz verliehen. Die vielen Schützenfrühstücksteilnehmer erhoben sich von ihren Sitzen und zollten dem Ausgezeichneten damit ihren besonderen Respekt.

 

 

 

Folgend die Laudatio:

 

Konrad Dommes ist seit 1976 Mitglied in der Schützenbruderschaft Buke und Altenbeken und seit 1996 im Bürgerschützenverein Paderborn.

 

Vorstandstätigkeit

 

Seine Vorstandstätigkeit begann er im Jahr 1992 als Schriftführer. Nach vier Jahren im Amt, übernahm er im Jahr 1996 das Amt des Geschäftsführers. Diese Aufgabe nimmt er bis heute wahr.

 

König und Prinzen

 

Im Jahr 1998 errang der Träger aller Prinzenorden,- Krone 1995, Apfel 2002 und Zepter 2004,- die Königswürde und regierte mit Königin Christa Köhler die Buker Schützen.

 

Hofstaat

 

Im Hofstaat war er mit Christa Köhler im Jahr 2000 (König Hans Dieter Bertelt), im Jahr 2005 (König Johannes Sendermann) und im Jahr 2015 (König Johannes Bölte).

 

Planung und Bauleitung Schützenplatz

 

Eine seiner größten Aufgaben des langjährigen technischen Angestellten der Stadt Lichtenau war die komplette Planung und Gestaltung des lang ersehnten eigenen Buker Schützenplatzes im Jahr 2009, an dessen Verwirklichung er auf Grund seiner konstruktiven, technischen Kenntnisse maßgeblichen Anteil hatte.

 

Vogelbau

 

Seit 1995 baut er jährlich den Jungschützenvogel und seit 2003 bis heute den großen Königsadler des Vereins. Seit einigen Jahren baut er ebenfalls den Schützenvogel der Damen für die jährlichen Sommerfeste in Buke.

 

Tätigkeit im Kirchenvorstand

 

Seit 1992 war er auch im Kirchenvorstand der St. Dionysius Kirchengemeinde Buke tätig. In diesen fast 25 Jahren fanden große Kirchenrestaurierungen sowohl innen als auch außen statt. Darüber hinaus wurde das Pfarrheim grundlegend renoviert, Außenanlagen komplett neugestaltet, aber auch die jährlichen Veranstaltungen der Kirche wurden durch seine tatkräftige Mitarbeit unterstützt.

 

Seine bauliche Fachkompetenz und sein handwerkliches Geschick kamen bei allen Baumaßnahmen der Kirchengemeinde im hohen Maße zu Gute. Als Anerkennung für seine großen sozialen und menschlichen Eigenschaften, sowie für vorbildlich geleistete Arbeit und ehrenamtliches Engagement im Dienste der Kirchengemeinde, wurde ihm 2016 eine Ehrenurkunde des Erzbistums Paderborn überreicht.

 

Verleihung von Orden des Bundes und diverser Kompanien

 

Der Kompanieorden der Westkompanie wurde ihm 1997, sowie der Kompanieorden der Ostkompanie 2014 verliehen. Er ist seit 1995 Ehrenunteroffizier der Maspernkompanie des Bürgerschützenvereins Paderborn, sowie seit 1999 Ehrenunteroffizier der Schützenbruderschaft Altenbeken.

 

Konrad Dommes ist Träger höchster Auszeichnungen des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften:

 

Ihm wurde im Jahr 1993 das SVK, im Jahr 1999 der HBO, und im Jahr 2007 das St. Sebastianus Ehrenkreuz verliehen.

 

Aufgrund seiner bisherigen, jahrzehntelangen überaus großen und beispielhaften Verdienste um unsere Bruderschaft und darüber hinaus schlagen wir Konrad Dommes vor, ihm auf unserem diesjährigen Schützenfest das Schulterband zum St. Sebastianus Ehrenkreuz zu verleihen.

 

 

 

Für ein weiteres Highlight sorgte der Ehrenoberst im PBSV Paderborn, Dr. Andreas Jolmes. Er war vom Buker Schützenvorstand gebeten worden, humorvoll und launisch über die mittlerweile über 50 Jahre dauernde Freundschaft der Maspernkompanie zu den Buker Schützen zu referieren. Und genau das tat er auch. Stimmgewaltig und humorvoll hatte er schnell Aufmerksamkeit gefunden. Sein Vortrag kam bei den Schützen besonders gut an.

 

Nach rund 500 ausgeschenkten Litern Freibier und dem Erklingen des „Deutschlandliedes“ endete ein harmonisches Schützenfrühstück. Viele Gäste blieben spontan im und vorm Zelt und die geöffnete Würstchenbude versorgte die Schützen.

 

Um 15:30 Uhr zum letzten Antreten gesellten sich Dutzende Damen dazu. Sie hatten am Morgen bei Dorothee Keuter in der „Tauben Ranch“ gemeinsam gefrühstückt und nahmen nach Bitte des Obersts um Teilnahme auch am Umzug zur Buker Schule/Kindergarten teil. Die Damen hatten bei der Feier in der „Tauben Ranch“ zudem ihr eigenes kleines Vogelschießen mit folgendem Ergebnis: Zepter Rita Blumenschein, Apfel Elisabeth Bannenberg sowie Krone und Königswürde mit einem Schuss von der Armbrust Karoline Bolbrock. Im Kindergarten hatte es am Morgen ebenfalls ein Kindervogelschießen gegeben. Hannah Neumann sicherte sich die Königswürde und mit ihrem Gefolge (Mina Hennemann, Gregor Drewes mit Carla Wiechers, Dana Niewels mit Ronja Kleimann, Lynette Schramm mit Fiona Meyer und die Prinzessinnen Leonie Runte mit Selina Bannenberg) wurden sie parademäßig abgeholt. Vor der Kirche angekommen bat Oberst Keuter alle Gäste mit auf den Kirchplatz und nach einem dreifachem „Horrido“ folgte eine Parade der besonderen Art. Es war für die Kinder und allen Teilnehmern ein besonderes Erlebnis und mit allen Anwesenden folgte der Umzug Richtung Schützenplatz. Nach der Kinderbelustigung und einem Ehrentanz für das Silberhochzeitspaar Katja und Joachim Padberg ging es gemütlich weiter.

 

 

Die Husaren und das BBOA Orchester Altenbeken unterhielten weiter die dann noch vielen Festbesucher. Der Vorstand hatte in der letzten Vorstandsversammlung entschieden, am Abend auf den DJ zu verzichten und so endete um ca. 23 Uhr das denkwürdige, aber trotzdem noch schöne Schützenfest. Es war zum ersten Mal ein Schützenfest ohne Königpaar, wobei doch allen klar war, dass diese Situation in Buke einzigartig bleiben sollte.

 

 

Am 12. Juni 2018 wurde das Zelt mit rund 20 Helfern vom Verner Zelt-Team wieder komplett abgebaut und der Schützenplatz samt Zuwegungen gereinigt. Den Zelttransport nach Paderborn erledigten Markus Grußmann, Jens Wiechers und Jürgen Stelte.

 

 

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