Jahresabschluss
Liebe Schützenbrüder!
Haben wir doch im Sommer noch in voller Ungeduld darauf gewartet, dass sich unser tägliches Leben nach der Corona-Pandemie wieder halbwegs normalisiert und wir uns wieder in schützenbrüderlicher Gemeinschaft bei heimatlichen Veranstaltungen treffen und miteinander in Gesprächen austauschen können. Aber das Warten auf eine entspannte Zeit war ein Irrglaube.
Wir schauen in diesen Tagen wieder ängstlich auf die Infektionszahlen und fragen uns, wann das Ganze endlich endet! Die Stimmung draußen im Lande wird immer aggressiver und angespannter. Oft reicht schon eine falsche Geste, um einen Streit vom Zaun zu brechen. Aber genauso deutlich wird auch, dass wir der Pandemie nicht mehr entgegenzusetzen haben, als konsequentes Einhalten der AHA-Regeln und vor allem die Impfung, die uns selbst und die anderen schützt.
Bei der Auswahl unseres Schützenmottos für 2022 haben wir uns erneut an der derzeitigen Situation orientiert und an Herausforderungen eines jeden Einzelnen von uns gedacht, denn von Normalität sind wir alle leider noch immer weit entfernt. Das Motto soll lauten:
„Schützen – schützen!“ In schützenbrüderlicher Gemeinsamkeit.
Dieses Motto, dass ja auf den Kern unseres Schützenwesens verweist, soll uns gerade dazu aufrufen, die Mitmenschen und uns selbst zu schützen, um dem Virus Einhalt zu gebieten. Wir möchten Euch bitten, sich dieses Motto wirklich zu Herzen zu nehmen und alles in eurer Kraft Stehende zu tun, um sich und die anderen zu schützen, auch vor dem Hintergrund, dass wir gemeinsam in 2022 wieder Schützenfest feiern können.
Ein besonderer Dank gilt unserem amtierenden Königspaar Rita Blumenschein-Hartmann und Martin Hartmann mit dem gesamten Hofstaat, die sich für ein weiteres Jahr als Repräsentanten unserer Bruderschaft zur Verfügung gestellt haben. Der Dank gilt auch unserem Jungschützenkönig René Rüther und allen Prinzessinnen und Prinzen.
Danke auch den Vorstandskollegen, die in der Jahreshauptversammlung im Januar 2022, die ebenfalls verschoben werden muss, eigentlich zur Wahl ständen und die sich weiterhin in ihren Ämtern und ihrer Verantwortung zur Verfügung stellen.
Weiterhin gilt unser Dank allen Schützenbrüdern, die sich im zu Ende gehenden Jahr in vielfältiger Weise trotz Pandemie für unsere Schützenbruderschaft und für das Gemeinwesen uneigennützig und in beispielhafter Weise eingesetzt haben. Über neue Termine und Entwicklungen werden wir Euch zeitnah unterrichten, da es auch für 2022 keinen sonst üblichen Terminkalender geben wird.
Für den jetzt vor uns stehenden Jahreswechsel wünschen wir Euch und Euren Familien im Namen des gesamten Vorstands schöne und entspannte Stunden, Zuversicht sowie Optimismus und Gottvertrauen für das neue Jahr 2022. Danke für Eure Treue und bleibt gesund!
Der Nikolaus kommt nach Buke
Am Montag, den 06.12.2021 um 17:30 Uhr kommt der St. Nikolaus nach Buke.
Die Kinder empfangen ihn direkt auf dem Kirchplatz, wo sie ihre Tüten empfangen können. Ein Umzug wird nicht stattfinden.
! Es gilt die Maskenpflicht !
Die Buker Schützen freuen sich auf eine gute Beteiligung.
Kostenpflichtige Wertmarken für die Tüten sind ab sofort im Familienzentrum Eggenest und bei der Bäckerei Goeken im Combi in Buke erhältlich.
Königinnentreffen 2021
Dieses Jahr konnte wieder ein Königinnen-Treffen stattfinden.
Am vergangenen Samstag trafen sich 29 Königinnen in der Gaststätte Taubenranch bei Dorothee zusammen. Bei leckeren Essen und gemeinsamen Gesprächen war dies ein sehr gelungener Abend, so Oberst Hans Norbert Keuter. Neben dem Oberst besuchte auch der immer noch amtierende König Martin Hartmann, sowie unser Kulturwart Martin Bölte die Veranstaltung.
Ein Dank an unsere amtierende Königin Rita Hartmann-Blumenschein die das Treffen sehr gut Organisierte, aber auch an Dorothee für die wie immer wunderbare Gastfreundlichkeit.
(Das Treffen fand unter 2-G (geimpft/genesen) Regeln statt).
Bilder: Martin Bölte
Buker Schützenfahne von 1949 hat ihren Platz in einer neuen Vitrine gefunden
Für die alte historische Schützenfahne der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke aus dem Jahr 1949 gibt es einen neuen Platz in einer neu angeschafften Vitrine.
Die Schützenfahne wurde nach dem 2. Weltkrieg angeschafft, da die erste Fahne der Bruderschaft in den Wirren des Krieges verloren gegangen war. Sie wird jetzt nur noch am ersten Schützenfesttag eines jeden Jahres zu den Umzügen getragen. Im Jahr 2014 wurde sie noch einmal aufwendig restauriert. Und nach Empfehlung von Experten soll eine Fahne zur Lagerung nicht aufgerollt werden, sondern sie soll hängend aufbewahrt werden. Somit wurde jetzt eine extra dafür angefertigte Vitrine angeschafft. Im Jahr 1992 ist von einer Paramentenwerkstatt eine neue Schützenfahne mit der Abbildung des Hl. Dionysius gefertigt worden, sie dient seither bei den verschiedensten Anlässen als Symbol des christlichen Glaubens der Bruderschaft und die Verbundenheit zum Heimatdorf Buke.
„Eine Schützenfahne ist das höchste Gut einer Bruderschaft und sie zu pflegen und zu erhalten ist allerhöchste Schützenpflicht.
Sie steht aber auch für Zusammengehörigkeit und kameradschaftlichen Gemeinschaftssinn. Sie ist auch ein Symbol der Ehrfurcht. Dies wird durch das Neigen und Senken der Fahne zu bestimmten Momenten und Anlässen deutlich gemacht. Diese Ehrfurcht wird bezeugt gegenüber Gott und den Menschen, etwa bei der Wandlung und beim Segen in der hl. Messe oder beim Begräbnis eines Schützenbruders. Aber auch bei vielen freudigen Anlässen ist unsere Schützenfahne von unseren Fähnrichen im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte getragen worden, Ja, sie hat uns begleitet bei Freud und Leid des Alltags, bei Wind und Wetter“, so 1. Brudermeister Udo Waldhoff.
Die jetzige Schützenfahne aus dem Jahr 1992 wird vom Fähnrich Johannes Sendermann getragen, der mittlerweile bereits fast 30 Jahre das Amt eines Fähnrichs bekleidet.
Die Anschaffung der neuen Vitrine wurde ermöglicht durch finanzielle Unterstützung des Landes NRW in Form eines Heimatschecks sowie durch Unterstützung der Firma Westfalen Weser Netz.
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