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Bericht zum Fronleichnamstag 2014

Der Fronleichnamstag

Buke hat einen neuen Schützenkönig

Bewölkt, jedoch trocken, zeigte sich das Wetter am Fronleichnamstag über Buke, als die weit über 70 Buker Schützen zu den Klängen des Trompetercorps der 8. Husaren Buke am Dorfplatz zur Messe antraten, um zur Kirche zu marschieren. Während der Messe ging Pater Josef aus Neuenheerse noch einmal auf die Bedeutung des Fronleichnamsfestes ein. Nach der folgenden Fronleichnamsprozession zu den festlich dekorierten Kreuzen Häger, Wiethaup, Tofall und vor der Kirche, marschierte das Bataillon zum Festplatz zum gemeinsamen Frühschoppen.

Der Dirigent der Buker Husaren, Toni Wiethaup, spielte mit seinen 32 Musikern zur Unterhaltung auf, ehe sich Oberst Hans Norbert Keuter bei allen Prozessionsvorbereitern und Teilnehmern bedankte. Zudem wies er noch einmal auf den Buker Jubel-Schützentag hin, ehe der Schießmeister Antonius Kanne noch einige Schießauszeichnungen vornahm. Nach dem Antreten um 14:30 Uhr marschierte das Bataillon, in einer Stärke von 115 Schützen, zum noch amtierenden Schützenkönig Michael Bendfeld bis in den „Saal Bendfeld“, um ihn und seine Hofherren ein letztes Mal von seiner Königsresidenz abzuholen. Dort wurde vom Königspaar und Hofstaat noch einmal ein Umtrunk angeboten. Der noch amtierende Schützenkönig bedankte sich auch im Namen seiner Ehefrau Michaela und der Hofstaatpaare für ein überaus schönes Schützenjahr und wünschte seinem Nachfolger ein mindestens ebenso schönes Schützenfest. Leider setzte genau zu dem Zeitpunkt stärker werdender Regen ein.

Nach dem Eintreffen auf dem Schützenplatz und zu den Klängen des Präsentiermarsches wurde der Vogel zum sechsten Mal auf dem Festplatz durch den Platzmajor Jürgen Höxter hochgezogen. Nach den Ehrenschüssen des Schützenkönigs Michael Bendfeld und des Obersts Hans Norbert Keuter (Pfarrer Bernhard Henneke war verhindert) begann unter der Leitung des Schießmeisters Antonius Kanne zuerst der Wettstreit um die Königswürde bei den Jungschützen. Das Schießen bei den Jungschützen endete mit folgendem Ergebnis: Fabian Fröhleke sicherte sich mit dem 96. Schuss unter dem Applaus der vielen interessierten Festbesucher die Würde des Jungschützenkönigs der St. Dionysius Schützenbruderschaft Buke. Die Insignien sicherten sich Fabian Kanne (Zepter), Ingo Niewels (Apfel) und Magnus Kanne (Krone).

Aufgrund eines Vorstandsbeschlusses vom 31. Mai 2010 fanden sich die Bewerber um die Prinzenwürden auf den Königsadler beim Ostkompanie-Hauptmann Klaus Keuter zu einem Losverfahren ein. Diese Maßnahme hatte sich erneut als gerecht bestätigt. 19 Schützen wetteiferten um die Prinzenwürden, wobei Marco Sczudlek als Apfelprinz mit dem 6. Schuss, Karsten Kunzemann mit dem 11. Schuss als Zepterprinz und Martin Bußmann als Kronprinz mit dem 12. Schuss, zügig ermittelt werden konnten. Zielsicher und mit großer Freude zerlegte dann der 43-jährige Bankbetriebswirt der Sparkasse Paderborn/Detmold/Höxter und Ostkompanie-Feldwebel Jörg Runte (Hachmannstraße 30) die Reste des einst so stolzen Adlers, ehe er um genau 17:21 Uhr mit dem insgesamt 50. Schuss den Königsschuss setzte. Besonders groß war die Freude bei seiner Ehefrau und Königin Manuela und dem gesamten Freundeskreis, aus deren Reihen sich der Hofstaat mit Christina und Bernd Bannenberg, Nicole und Karsten Kunzemann, Carmen und Thorsten Kossak, Silvia und Jürgen Neumann sowie Katrin und Steven Walton zusammensetzt.

Da es die Wetterlage nicht zuließ, fanden die Proklamation und die Übergabe der Schülerprinzenkette an Marvin Bank, Jugendprinzenkette an Michael Bolbrock und die Königskette an Jörg Runte im voll besetzten Zelt unter tosendem Beifall für die neue Hofgesellschaft statt. Der Regen unterband vor dem Zelt zwar jegliche Aktivität, jedoch war die Stimmung im Zelt auch Dank der hervorragenden musikalischen Darbietungen der 8. Husaren Buke überaus prächtig. Vor dem noch angetretenen Bataillon bat der für diesen Abend verpflichtete DJ Larry mit dem Wunschhit des Königspaares zum Königstanz, ehe der Oberst Hans Norbert Keuter das Bataillon zum Feiern wegtreten ließ. Der gesamte Abend verlief in völliger Harmonie und die Tanzfläche war mit den vielen Festbesuchern bestens besucht.

 

 

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